Kreiszeltlager 2013 in Jerxheim

Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Helmstedt 2013 in Jerxheim

Eine aufregende Woche hat begonnen.

 

Am Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Helmstedt nehmen 274 Jugendliche teil.

274 Jugendliche mit ihren Betreuern verbringen bis kommenden Samstag  bei Sport, Spaß und Spiel eine aufregende Woche in Jerxheim. Am Samstag wurde das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Helmstedt eröffnet.

Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe begrüßte viele Gäste aus Politik und Feuerwehr. Er bedankte sich beim Landrat Matthias Wunderling-Weilbier für die Unterstützung, damit das Zeltlager veranstaltet werden kann. Das Zeltlager wird unter anderem von der Braunschweigischen Landessparkasse, dem Rotary Club Helmstedt und der Bürgerstiftung Ostfalen unterstützt.

Zur Eröffnung waren Torsten Schliephake und Martin Thomsen als Vertreter des Rotary Clubs anwesend. Guido Ruhe wünschte den Jugendlichen viel Spaß und forderte alle auf, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu festigen. Auch sind wieder Gäste aus europäischen Nachbarländern angereist – in diesem Jahr aus Frankreich und Belgien. Diese Gruppen gehören bereits zum festen Bestandteil der Kreiszeltlager.

Nach Grußworten von Verantwortlichen der Samtgemeinde Heeseberg und dem Kreisbrandmeister Olaf Kapke eröffnete der Regierungsbrandmeister und Schirmherr Jürgen Ehlers das Zeltlager.

Im Anschluss wurden noch die Siegerehrungen vom Badespaß und den Kreiswettbewerben nachgeholt, die wegen des schlechten Wetters auf das Kreiszeltlager verschoben worden waren.

Für die Teilnehmer am Zeltlager werden viele Aktivitäten angeboten. So kann eine Straußenfarm besucht werden, es gibt „Sing Star“-Wettbewerbe, Nachtwandern, Geocaching und vieles mehr. Für die Gäste aus Frankreich und Belgien steht unter anderem ein Besuch im Paläon, am Grenzdenkmal Marienborn und bei der Berufsfeuerwehr Braunschweig mit anschließender Stadtbesichtigung auf dem Programm.

Am Samstag steht dann noch die Abnahme der Leistungsspange auf dem Programm. Dies ist die höchste Auszeichnung, die ein Jugendlicher in der Jugendfeuerwehr erreichen kann.

 

Zeitungsartikel und Bild aus der Braunschweiger Zeitung vom 01.07.2013

 

 

„Auf Wiedersehen“ und „Au revoir“ aus Jerxheim

Eine Zeit, die im Sinne der Gemeinschaft und Kameradschaft stand, ist am Samstag für die Jugendlichen des Kreiszeltlagers zu Ende gegangen.

Jegliche Mühen hätten sich gelohnt, lautete das Fazit der Verantwortlichen, Organisatoren und Betreuer, als sie müde aber sichtlich zufrieden die letzten Spuren des Zeltlagers beseitigten. Lediglich die „Fundsachen vor der letzten Ausfahrt“ zeugten von dem bunten Spektakel der vergangenen acht Tage. 276 Jungen und Mädchen aus dem Landkreis Helmstedt, Roeselare (Belgien) und Fleury-les-Aubrais (Frankreich) hatten eine Woche lang den Schützen- und den Sportplatz in Jerxheim in Beschlag genommen.

Es sei eine Zeit gewesen, in der „eine Zusammengehörigkeit, Harmonie und Ordnung herrschte, die ihres gleichen sucht“, lobte Kreisjugendwart Guido Ruhe in seiner Abschlussrede.

Der Erfolg der Veranstaltung habe vor allem an zwei Komponenten gelegen: dem abwechslungsreichen Programm und der ausgetüftelten Logistik. So habe beispielsweise die tagesaktuelle Lagerzeitung von „Chefredakteur“ und Feuerwehr-Sprecher Andreas Meißner und seinem Team stets für Orientierung gesorgt und sich angesichts der Programmvielfalt als hilfreich erwiesen. Denn ob Lagerolympiade, Volleyball, Bogenschießen oder Dorfrallye – was die Organisatoren programmtechnisch auf den Weg gebracht hatten, war beachtlich.

Abwechslungsreich waren auch die Mahlzeiten. Ob Zeltküche oder Grillstation, „was die Kollegen während dieser Woche und in der langen Vorbereitungszeit geleistet haben, verdient höchste Anerkennung“, betonte Schirmherr Jürgen Ehlers, Regierungsbrandmeister für die Region Braunschweig-Helmstedt.

Nach einer „aufregenden und tollen Zeit“ wurde als letzte Aktion die Leistungsspange verliehen, die höchste Auszeichnung, die in der Jugendfeuerwehr zu erreichen ist.

Für Andreas Meißner ging damit eine erfolgreiche Woche zu Ende, wobei er eines nicht vergessen wollte: „Wir möchten uns bei den Anwohnern in Jerxheim bedanken. Es ist ja nicht alltäglich das man morgens um 7 Uhr mit Musik geweckt wird, und das eine Woche lang“, betonte er. Aber alle hätten sich auch ein Bild davon machen können, was die Jugendlichen außer Feuerwehrdienst noch erleben. „Wir hatten das Gefühl, herzlich aufgenommen worden zu sein.“

 

Zeitungsartikel und Bild aus der Braunschweiger Zeitung vom 08.07.2013

 

 

 

 

Verwandte Artikel

24.02.2008 Badespass der Jugendfeuerwehren